Mac­beth — Eine Thea­ter­auf­füh­rung des Jugend­schau­spiel­kur­ses der MuKu

„Was ist Macht? Was heißt es Macht zu besit­zen? Wie ver­än­dert uns Macht, wenn wir sie bekom­men? Ist Macht gleich Ver­ant­wor­tung oder Ver­ant­wor­tung gleich Macht?“

Die­se Neu­be­ar­bei­tung von Shake­spears Klas­si­ker „Mac­beth“ unter Bei­be­hal­tung der The­ma­tik, Metrik und Vers­form­han­delt von dem schot­ti­schen Feld­her­ren Mac­beth, wel­cher nach dem Krieg gegen die Nor­we­ger eine Pro­phe­zei­ung von drei Hexen erhält. Getrie­ben durch die Vor­stel­lung von Macht und Reich­tum, und ange­sta­chelt von sei­ner Ehe­frau Lady Mac­beth, begeht er Königs­mord, um selbst an die Spit­ze des schot­ti­schen Rei­ches zu kom­men. Doch sei­ne Furcht vor dem Ver­lust sei­ner Macht drängt ihn zu immer mehr Taten, an. Nie­mand kann den Zer­fall sei­ner Per­son mehr auf­hal­ten, bis er von Lady Eve­lyn, der wah­ren Thron­fol­ge­rin ange­grif­fen und von sei­nem ehe­ma­li­gen Freund Macduff getö­tet wird. „Mac­beth „beschreibt den Zer­fall eines macht­gie­ri­gen und durch­trie­be­nen Kriegs­herrn, wel­cher durch sein durch­trie­be­nes Umfeld in die Spi­ra­le des Tötens und des mensch­li­chen Zer­falls gerät.